Reisebericht

der USA-Mission
von Thomas, Xander und Marcus
vom 7.4.1995 bis 24.4.1995


Grauenhaft! Ich sitze total fertig um 4.50 Uhr (bis dahin 23h nicht gepennt) am Ostbahnhof und treffe Xander und Thomas.
Hier erst erhalte ich mein Flugticket. Wir fahren zum Flughafen, sind viel zu früh da, geben unserer Gepäck auf, ernähren uns von Kaffee und gehen in die Wartehalle.
Als wir dann später (7.25h) im Bus Richtung Flieger (Sabena, irgendwas belgisches von Delta Airlines) sitzen, wird Xander höchstpersönlich ausgerufen, da die Dame in der Wartehalle am Gate das falsche Ticket (das von Rückflug) abgerissen hatte. Das Richtige erhält Xander dann persönlich im Flieger (Flug 486, Reihe 6) ausgehändigt. Der Flug verlief gut, da kein Regen über den Wolken war, sondern nur Sonne. Während Flug hatten wir Frühstück mit Kaffee. Am Flughafen Brüssel rennen wir erst am Exit vorbei und stehen irgendwo in der Pampa, zum Glück nicht am Flugfeld. In Brüssel haben wir zwei Stunden aufenthalt. Vor dem erneuten Einchecken sortieren wir erst mal Xanders Tickets. Das war ein Chaos. Am Schluß hatte ich Xanders Platzkarte und Thomas Gepäckscheine. Weiterflug mit 747 (Flug 541, Reihe 40) nach New York. Guter Flug mit Kaffee. Ich hab währenddessen etwa eine Stunde leicht gedöst. Unterwegs mussten wir eine Karte unterschreiben, daß wir dem Präsidenten der USA nicht zu Leibe wollen ... Am Flughafen JFK mussten wir ewig auf den Stempel warten, bis wir rauskamen. Dann wurden wir mit einem AVIS-Bus zur Autovermietung gefahren. Unser Reiseplaner Hoser (der Depp) hatte statt Auto-Typ B nur A reserviert (Panda-adäquat). Die AVIS-Sekretöse gibt uns dann C zum angeblichen Preis von B. Das Auto entpuppt sich als silberner Buick Skylark, innen rot, mit Automatic, Tempomat, Radio-Kasette und unbekannten Benzintyp. Mit dem düsten wir dann nach Manhatten. Gleich nach dem Flughafen haben wir uns voll verheizt, kamen dann aber über die Brooklyn Bridge nach Manhatten. Dabei haben wir gelernt, daß man in NY fast nur One-Way hat, und alle fünf Meter hupen muß. Unser Hotel liegt schön zentral, einen Kilometer vom Empire State Building und 100 m vom Times Square. Zimmer 1520 sollte angeblich zwei Doppelbetten haben (besser zwei Einzelbetten), die wir zusammenschoben und so ein Dreierbett hatten. Dann ins Bett um - Abends. Ich hatte 45h nicht gepennt, hab mich aber relativ fit gefühlt.

Miss Liberty

Wir sind um sieben Uhr aufgestanden, und zu einem kleinen bistroähnlichen Laden gegangen und haben da gefrühstückt. Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn nach Liberty Island. U-Bahnen in New York sind kraß, nicht so wie bei uns, aber billig. Einen Token kostet jede Fahrt. Das sind 1,25 Dollar. Scheiße Heute ist es kalt. Miss (oder Mrs.) Liberty ist innerlich nicht toll. Erst zwei Stunden in der Kälte draußen anstehen. Dann zu schmale und zu niedrige Treppe und am Schluß oben nur 5 kleine Fenster, die aufs Meer raus sehen.

Danach haben wir Süd-Manhatten angesehen. Es ist eine feine Gegend mit hohen Häusern. Aber auch die Wall (Mauer-) Street ist enttäuschend. Total schmal und die Börse ist auch nur ein windiger Bau. Wegen des schlechten Wetters sind wir nicht auf das World Trade Center hoch. Das haben wir auf den letzten Tag verschoben. Dann weiter in den nördlichen Teil von Südmanhatten. Schlechte Gegend, überall sehen wir kleinere verdreckte Häuser. Nur Chinatown ist wieder irgendwie beindruckend. Nur drei bis vier Stockwerke, aber überall kleine Läden, chinesischer Schmuck und rege Betriebsamkeit. Dann sind wir zurück ins Hotel und ins Bett.

Empire State Buildung

Wir sind um 7.30 Uhr aufgestanden und Hatten auf dem Tagesprogramm Mittelmanhatten. Dort sind wieder Hochhäuser, wie das Empire State Building. Die zwei wichtigsten Punkte: Erstens hat Xander am Samstag und am Sonntag zusammen 18 CDs gekauft. Zweitens habe ich, Marcus, die Führung durch das UNO-Hauptquartier gerettet. Dies geschah Durch einen Blick an die Decke, die erst vollendet wird, wenn auf der ganzen Welt Friede herrscht. Alle Länder haben im UNHQ Geschenke abgestellt. Merken: Kasten AV an UNO schenken. Abends im Hotel haben Thomas und ich folgende Liste erstellt:

Nach diesen geistigen Ergüssen gingen wir ins Bett.

Heute ist unser letzter Tag in Manhatten, bevor wir die Rundreise starten. Meine Telefonrechnung beträgt fast 18 Dollar, obwohl ich nur zwei mal nach Deutschland telefoniert habe. Für das Autoparken verlangt der Portier 33 Dollar, obwohl ich ihm genau 33 Dollar gab, bleibt er stehen und schaut mit fragend an. Ich schau natürlich blöd wie immer. Dann fragt der Portier nach nem Tip, ich schau immer noch blöd. Dann fällts mir ein, und ich zieh einen Dollar aus dem Geldbeutel, die er mir aus der Hand reißt und lachend weggeht. Heute steht die Central-Park-Gegend auf dem heiligen Plan Xanders. Damit ist Nord-Mittelmanhatten gemeint. Das Museum of Modern Art hat ausgerechnet heute zu. Die Besichtigung haben wir auf Sonntag, den 23.4. verlegt. Später kamen wir auf dem Weg zum Hard Rock Cafe unter anderem am Planet Hollywood vorbei. Anschließend aßen wir im HRC zu Mittag und zwar direkt unter Kurt Cobains Gitarre, die dieser in "Smells like Teen Spirit" zerschlug. Tageszitat im HRC: "Hier im Hard Rock Cafe wärs chefig, einen chefigen Chic zu rauchen!" (Xander, wer sonst). Anschließend mußten wir wie in Siena unser Auto suchen, Da auf dem Parkschein der falsche Tiefgarageneingang stand. Darauffolgende Fahrt auf Expressway 95 Richtung New Haven. Hier irgendwo wasted Xander den vorderen Aschenbecher. Unterwegs haben wir noch eine Pisspause in Yale eingelegt, und ganz nebenbei dort noch die Uni besichtigt. Dabei haben wir auf der Toilettensuche das Unikrankenhaus erfolglos durchquert. (Andere Uniaktionen folgen noch.) Am Abend fanden wir in New Haven als Motel das Holiday Inn, das zwar besser und billiger als in NYC, aber immer noch zu teuer war. Bei einer Autoinspektion mit Thomas haben wir keine PS-Angaben gefunden, haben aber anschließend 20 Minuten gebraucht, um die Innenbeleuchtung zu löschen. Als ich 30 Minuten später meine Postkarten rausholen wollte, hab ich sie dann wieder nicht ausgekriegt. Daraufhin schickte ich Thomas nochmal raus, der nach zehn Minuten wieder kommt und sie auch nicht ausgekriegt hat. Irgendwann ging sie doch irgendwie aus. Danach Star Trek Next Generation, Postkarten schreiben und Duschen ohne Ende.

Am nächsten Tag fuhren wir dann zur Coast Guard Academy, um ein wenig zu exerzieren. Danach düsten wir zum Mystic Seaport nach Mystic. Dort hatten wir folgende besondere Vorkommnisse: Döner konnte am Geldautomaten keine 200 Dollar ziehen und Xander sagt bei 15 Dollar Eintritt: "Da bleiben wir länger, weils so teuer ist. Man sieht zwar nix, aber wir bleiben länger." Am Schluß beim rausgehen sehen wir, daß der Ausgang einfach ein unbewachter großer Fußweg ist, über den wir auch problemlos hätten rein können. Auf der Weiterfahrt sagt Xander: "So'n Chic auf nüchternen Magen ist was feines." (Und das um 11.40 Uhr Morgens.) Kurz darauf ereignete sich folgendes: Döner:"Papa xander, wir waren brav, kriegen wir was zu essen?" Xander:"Nö, steht nicht im Reiseplan!" Mit der Zeit entpuppt sich "chefig" als meistgehasstes Wort. Dafür haben Xander und wir kurz vor Newport unseren absoluten Kultsender gefunden: 98.7 MHz Grunge & Co! Nachdem wir in Newport ein wenig rumgetigert sind, wollten wir weiter nach Cape Cod und haben uns mal wieder voll verheizt. Die weitere Suche nach Provincetown entpuppte sich als totales Chaos. Das erste Tanken entpuppte sich als niederschmetternd: $14 ! Wahnsinn!! :-* Dabei haben wir noch vollgetankt. On the road again sagt Xander nach fünf Stunden Autofahrt unserer einzigen Fahrers Thomas zu ihm: "Thomas, ich geb Dir nen guten Tip: Schau einfach auf die Straße!" Mein Aschenbecher im Fond ist jetzt auch voll. Diese Raucher! Nach einer langen Fahrt sind wir schließlich und endlich in Cape Cod angekommen. Aber, weil wir zu spät sind ist der Leuchtturm schon geschlossen. Deshalb schaut Xander auf dem Dienstplan, ob er uns erlauben kann, den Turm morgen noch schnell anzuschauen. Nach fünfminütigem Überlegen sagt Xander: "Ich bin gnädig und erlaube es." Nach dieser freudigen Erkenntins fahren wir in Richtung Festland auf der Suche nach einem Motel. Das entpuppt sich aber als langwierig, da alle Motels erst im Mai zur Saison öffnen. Schließlich haben wir noch ein gutes Motel für 47 Dollar gefunden und den Chef nach einem Restaurant gefragt. Dort angekommen bestellte sich M. ein Guiness und bekam es auch und wir aßen danach noch geile Chicken-Wings. Zurück im Motel sehen wir ein tolles Zimmer und schlafen gut, seelig und satt ein.

Heute muß leider das Auge ausfallen. Trauer! Dafür gibt es kurz nach der Abfahrt was chfiges von Xander: " So'n chefiger Guten-Morgen-Grunge mir 'nem chefigen Guten-Morgen-Chic is was chefiges." Auf der Weiterfahrt nach Boston suchen wir verzweifelt nach einem Mäc Dönalds. Marcus Nach McD beim Rotzspucken: "Das war jetzt ob der Menge nicht ganz die Reichweite!" Gleich anschließend starteten wir unsere Weiterfahrt nach Plymouth. Korrigiere: Plüthmüth! Inzwischen haben wir erkannt, daß wir eigentlich nie nach dem Weg fragen müssten, da wir eh nie was verstehen, und uns, wenn wir mal doch was verstehen, sowieso nie dran halten. Wir fragen sozusagen nur, um zu wissen, daß wir da sowieso nie hinfahren werden. Trotz dieser Probleme fanden wir dir Mayflower II, einen Nachbau der Original-Mayflower, mit der irgendwelche Väter vor, für America, langer Zeit über den Atlantik kamen. Die müssen aber ganz schön blöd gewesen sein: Fahren 7000 km über die See und gehen dann da an Land, wo die ganze Küste von der Hauptstraße occupiert ist. 'n paar sind garantiert zusammengefahren worden, als sie den Boden küssten und so von Autofahrern für Waschbären gehalten worden sind. Überraschenderweise fanden wir hier auch eine Mailbox. Die wurde scheinbar aufgestellt, damit die ankommenden Segler gleich nach Hause schreiben konnten. Wie entsorgten so auch unsere Postkarten. Xander sagt: "God!" Als wir dann nach Boston fahren fahren wir vor lauter Boston-vorfreude gleich zu weit am Highway und verheizen uns wiedermal. Aber diesmal war es so schlimm, daß nicht einmal die Einheimischen Locals unseren Standort im Stadtplan finden konnten. Schließlich haben wir aber doch Glück und finden den Weg, als wir unserer Nase folgen. Dafür wasted Xander um 15.45 Uhr Ortszeit den Handschuhfachdeckel. Zitat Döners irgendwann am restlichen Tag: " 'Sturm-original-brech-los' von Goethe." Abends im Hotel liegt Xander auf dem Bett, tätschelt seinen Bauch und sagt: "Hat alles Geld gekostet." Döner und Xander die Superbäuche (siehe Beweisfoto von Thomas). Weitere Spaßmaßnahme von Xander: "Bei Beverly Hills 90210 renn ich fast dauernd mit nem chefigen Ständer rum." Weitere Spaßmaßnahme striked again: Xander liegt am Bett auf dem Bauch, schaut B.H. 90210 und pupst ganz ungeniert. Vom andauernden Laufen hat Döner jetzt drei Blasen am linken Fuß. Er überlegt schon, Anträge an alle Städte zu schicken, doch die Häuser Autofreundlicher zu machen. Trotz all dieser Erschwernisse starteten wir doch noch mal ins BEP (Boston-Einkaufs-Paradis, eine Mall), wo Xander zu Chucks-Preisen bei $30 "zu teuer" sagte. Was wir aber nur verstanden, weil er es brüllte. Wir haben nämlich alle einen leichten Hörschaden, seitdem wir mittags von einer fiesen Harley überholt worden sind. Außerdem haben wir ein Problem, das aus unserem andauernden Zusammensein resultiert. Xander und ich denken fast immer das gleiche. Außerdem hab ich bei einer Werbung für Brautkleider gesagt, daß wir das auch bald brauchen werden. Ich meinte es aber in Bezug auf die nächsten zehn Jahre und mit Frauen. Es kommt wahrscheinlich daher, daß wir zu dritt immer auf zwei zusammen gestellten Full-Size-Betten schlafen. Unter anderem hab ich Thomas schonmal beim schlafen die Bettdecke weggezogen, ihm nur das Laken gelassen, und mich mit der Bettdecke bedeckt. Nebenfrage: Wohin tut Xander seine vollfotographierten Filme? Antwort: "Gebrauchte Filme zur gebrauchten Wäsche" :-) Nach diesem sinnvollen Kommentar sprach Alexander bei einem Jesus-Film im Death-Metal-Jargon: "Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht." Für eine Verbalwiedergabe wende man sich an A.Wotzko. Dann schaltet Xander weg von dem Jesusfilm und sagt: " Das peitscht mich jetzt auch nicht." Dafür spricht Marcus zu seinem Volk: "Rumpf, Rapf, Rumpf - und dann original beiß ab."

Das Hard Rock Cafe in Boston

Auf dem Weg nach Portland, kurz hinter Bostons Ende rettet Döner das fuel-door eines amerikanischen Bürgers (14.07 Uhr). Fahrt bis Portland ohne größere Schwierigkeiten. Dafür gab es dann abends im Hotel wieder Action ohne Ende. Xander: "Des Fast-Food bekommt mir nicht. Ich hab ne Furz-Kack-Pipeline ohne Ende. " Nochmal Xander: "Ich geb Euch morgen früh ne halbe Stunde länger, dann habt ihr mehr Zeit für euch. Nach diesen Erklärungen sitzen wir gespannt vor "Live from the Highway-Patrol" und stellen uns vor, wenn wir verhaftet werden und eine Kaution festgesetzt wird (e.g. $10,000) und wir dann den Polizisten fragen: "You accept a MasterCard? " Während ich dies schreibe gibt sich Xander seinen gute Nacht Grunge über dem er meist einschläft und sich am nächsten Morgen wundert, warum ihm seine Ohren von den reingedrückten Ohrstöpseln so weh tun. Vorhin fiel mir eine fremde Glut auf den nackten männlichen Oberkörper (=> Brandloch) vor Schreck heruntergewischt fiel sie in die Spalte unserer Spielwiese und brannte dort in beide Bettlken je ein Loch (=> in zehn Sekunden drei Brandlöcher) Nebeninfo: Vorhin O-ton Xander: "Give me your boots, your gloves and your motorbicycle." in A. Schwarzenegger O-ton.

Heute sind wir durch Portland gehatscht und fanden die Stadt nicht so toll. Danach ging es weiter auf der Nummer eins nach Norden Richtung Bar Harbor National Park. Unterwegs haben wir in Freeport halt gemacht und in einem Timberlandshop (50% off) und in einem Levis-Shop (Jeans $27 und Hemd $15) eingekauft und, leck mich am Arsch, zusammen circa $1000 ausgegeben. Dann fuhren wir, die These aufstellend, daß die die ganze Stadt dichtmachen, weiter Richtung North. Angekommen in Hotel Twilight für $32 beschließen wir, mal wieder Fast-Food zu essen und zwar zur Abwechslung mal Burger King. Unsere Verdauung ist inzwischen perfekt, schors (o.ä.) und das Auto wasted und voll, genauso wie unsere Koffer und Taschen.
Jetzt, im Hotel, packen wir unsere Koffer neu, damit auf dem zweiten Fondsitz wieder mehr Platz ist, und wir sehen, ob unsere Taschen ausreichen. Xander und ich stellen fest, daß da, bei gutem packen, noch Platz ist. Andererseits hat Xander noch 1300 Dm in bar übrig, sagt aber auch, daß er, falls was übrig bleibt, ja auch mal das Hotel zahlen kann. Thomas und ich glauben: Witz, da bleibt nix. Ich überlege auch schon, Leichen zu waschen, und mir eine größere Tasche, anstatt dem Kleidersack, zu kaufen. Unser Programm hat einen dreiviertel Tag aufgeholt, und das ist gut so, da wir am letzten Tag noch was in NYC zu erledigen haben: World Trade Center, Brooklyn Bridge und Museum of Modern Art. Anbei noch ein Nachtrag zum heutigen Tagesgeschehen. Heute hat Marcus vergasert und Thomas hats gesehen. Seitdem bewundert er meine Zerstäuberfähigkeiten.

Wir auf dem Berg

Heute haben wir den Cadillac Mountain im Bar Harbor National Park bestiegen. Während des Aufstieges holte sich Döner einen super blauen Fleck am rechten großen Zehen (Daumen-Zeh), als er ein vermeintliches Schneebrett loskicken wollte, das aber leider total gefroren war. Es war eine Szene wie im Zeichentrickfilm. Bumm. Au! Auf dem Gipfel wurde zuerst Xander von einer braunen Bestie angefallen. Kurz darauf wurden meine Kronjuwelen von den geifernden Zähnen der muskelbepackten zirka zwei Meter großen langbraunfelligen Bestie bedroht, bis wir uns durch drei beherzte Sprünge von den Klippen, mitten hinein in die Pampa, in Sicherheit bringen konnten. Unter anderem wußten wir in diesem Monent nicht, was schneller lief, wir oder unsere Nasen. Später bestätigte sich wieder einmal, daß Amerika das Land der Grungesender und Hupen ist.

Daß oben auf den Bergen noch Eisrest rumliegen ist ja normal, aber letzte Nacht hat es geschneit. Außerdem ist nach Aussage des Motelchefs derzeit, vor der Saison und nach der Wintersaison, noch alles geschlossen. Trotzdem checken wir frohen Mutes aus unserem Zimmer mit dunkelbraunen Stühlen aus. Etwas später möchte Döner den, hier vorliegenden, Reisebericht weiterführen und sucht vergebens auf dem zweiten Fondsitz nach seiner kleinen schwarzen Tasche. Verständlicherweise sehen mich zwei Augenpaare schreckerfüllt an. Thomas pullt over an den Rand und wir durchsuchen das ganze Auto. Da wir nichts finden, suche ich die Motelquittung, in der Hoffnung, eine Telefonnummer zu finden, da ich mir sicher bin, sie letzten Abend noch in Zimmer gehabt zu haben. Mit der Telefonnummer wechselte ich zwei Dollar in einer Tanke und begab mich zum Telefon, wo das Choas begann. Erst Operator, dann zwei Dollar fuffzig, deshalb nach Xander geschrien, inzwischen die Hände abgefroren und dann nochmal den Operator, aber schließlich und endlich dann doch das Motel. Sie haben die Tasche. Also fahren wir 165 Meilen zurück. Wahnsinn. Deshalb haben wir auch einen ganzen Tag verloren. Wenigstens konnten wir dann, als wir zum zweiten Mal vom Motel aufbrachen wenigstens Diagonal fahren und zwar weiter in Richtung Springfield. Womit aber nicht das große gemeint ist, sondern das kleinere nördlich davon. Vor dieser Ortschaft haben wir noch an einer Tankstelle in Gorham in den White Mountains drei SixPacks Budweiser, ohne Ausweiskontrolle, gekauft. Dann fuhren wir nüchtern mit dem Alkohol im Kofferraum bis 21 Uhr, also bis in die finstere Nacht. Endlich im Motel wunderten wir uns zuerst über die kleinen Flaschen und dann darüber, daß es so schwer ist, die Flaschen aufzupfumpfen, bis wir herausfanden, daß es sich hier um schraubkronkorken handelt. Trotzdem haben die Kronkorken 21 Zacken. Direkt vor dem Trinken wunderten wir uns noch über den eigentümlichen Klang beim Anstoßen. Zur Strafe, ich, der Autor, weiß inzwischen nicht mehr wofür, muß Marcus am nächsten Morgen als erster raus. Außerdem mußte er wieder in der Mitte schlafen.

Bei der Abfahrt sind alle ganz stolz, daß Döner nichts vergessen hat. Wir nähern uns langsam Albany. Wir suchten einhundert Meilen nach einem Dunkin' Donuts. Schließlich frühstückten wir dann noch um kurz vor zwölf im Mac Donalds. Albany ist ganz cool, zumindest das Regierungsviertel. Albany ist übrigens die Hauptstadt vom Staate New York. Wir fanden es so toll, weil für uns alles kostenlos war, und weil wir nicht so weit laufen mussten, da alles Wichtige an einem Fleck konzentriert ist. XAnder und ich machen immer vom selben Fleck die gleichen Fotos und Xander hetzt und am Capitol tausend Treppen hoch, nur um uns zu sagen, daß hier heroben alle Türe von innen verschlossen sind. Ein einziges wichtiges Gebäude sollte aber doch ein wenig außerhalb plaziert sein. Dort sollten irgendwelche Regierigen auf Cherry Hill wohnen. Als wir aber einer Karte aus dem Regierungsviertel folgten, landeten wir nur in diversen Slums. Dann fuhren wir weiter gen Westen in Richtung Amsterdam. Von da aus bogen wir nach Norden ab zu irgendeinem Nationalpark in Richtung Canada (da is kana da) mit einem total coolen Campingplatz direkt am einem tollen, aber kalten See. Das beeindruckendste war, daß alles Kanadaähnlich war. Nach dieser Einöde gaben wir uns wieder Kultur im Mac und dann weiter in Richtung Utica. Diesmal sind wir in einem komischen Motel gelandet und dies wird wahrscheinlich die letzte Eintragung sein. Der Motelpapa verlangte 44.80 und musste erst die Betten machen. Inzwischen rennt sein stummer, schattenähnlicher Sohn so an die zwanzig maldurch alle drei Türen des Rezeptionsraumes und tötet uns, especially Thomas und Xander mit seinen Blicken. Manchmal taucht Mama Motel auf, schweigt aber auch. Der einzige der redet ist der Chef selbst, aber der redet auch wenig, so wie man wahrscheinlich nach 20 Jahren Moteldienst wird. Außerdem versteht ihn keiner. Nach der Aktion müssen wir uns erst mal im Zimmer ein Bier aufschrauben. Nebenbei zitiert Xander wieder Arnold: "I need your boots, your clothes and your motorbicylce. - I'll be back!" Dabei sehen wir drei mysteriöse weiße Dinge, die sich auf und unter dem Fernseher befinden. Deren Funktion werden wir im Folgenden noch ergründen, wenn "Zombie" vorbei ist. Währenddessen hat sich Xander rasiert und schaut jetzt fast aus wie Döner, hat aber längere Koteletten und ich muß morgen mein letztes Paar Socken anziehen. Dann wirds lustig. Lustig wirds aber auch noch am Abend, als Alexander den Witz des Tages bringt: "Woran erkennt man eine Amerikanerin? - Man rollt sie zurück ins Meer, wenn sie gestrandet ist." Nachdem wir unsere Zwerchfelle wieder vom Boden aufgelesen haben untersuche ich die Fernseherdinger. Das obere ist ein Riechdings, aber nicht Brise Pyramide und das untere ist ein Kekshalter oder so. Daraufhin beschließt Xander "Jetzt geht a Chef-Chiceria." und findet über Madunnsa heraus, daß "Sie ist äußerlich voll Scheiße, die hat Null Sex-Appeal." Dafür hat er sich inzwischen an die filterlosen Chesterfield gewöhnt und dreht inzwischen gute Selbstgedrehte mit Filter. Ich dafür hat bestialisch stinkende Socken und frage außerdem, ob "das eine Uhr ist?" Womit ich den Ventilator an der Wand meine. Marcus stellt kurz darauf folgendes fest: "Ich finde es irgendwie kitschig, wenn man wortwörtlich zu irgendjemand sagt 'Ich liebe Dich!', aber Umschreibungen sind Okay. Genauso finde ich es, wenn ich nicht an mein Bier komme, ohne mich von Bett aus zu bewegen." Thomas sitzt inzwischen auf dem Bett und sagt nach fünfminütigem Nachdenken: "Scheiße ich muß pissen.", steht auf und wastet die Badezimmertüre. Inzwischen analysiert Xander seine Rülpstechniken: "Ich hab so 'n mulmiges Gefühl. Es will hochkommen, kommt aber nicht." Außerdem finden wir alle drei Bud (-weiser) Scheiße, wir wollen wieder unser gutes altes AV. Ich sehne mich auch noch nach Auto-(Bus-)-fahren. Nebenbei bemerkt bin ich der einzige, der sich, etwa ab dem achten Tag, das Autokennzeichen Y8T-540 gemerkt hat.

Die Niagarafälle

Nach einem Telefonat in die Heimat düsen wir los. Unsere Eltern sorgen sich um uns. Besonders Thomas Schwester Claudia, nur um wen sorgt sie sich am meisten? Um Thomas, Xander oder um mich? Das Indianer-Reservat, das wir sehr lange sehr verzweifelt gesucht haben, haben wir als Gebiet bezeichnet, in dem mehr Indianer leben, als Neu-Amis. Von da aus sind wir dann Überland weiter nach Niagara Falls. Also diese Niagarafälle sind echt beeindruckend. Sie waren ein echter Höhepunkt, sozusagen ein Orgasmus unserer Reise. Dieser Herr Niagara war ein echt guter Architekt. Er hat auf der Kanadanischen Seite einen hufeisenförmigen Abfall und auf der Usaseite einen geraden Fall-ab konstruiert. In der Mitte dazwischen hat er eine Insel anlegen lassen, die von Usa zu Fuß zu erreichen ist. Die Usabbfallseite wird nochmals durch eine kleine Insel in die Brautschleierfälle und die anderen geteilt. Diese Insel ist per pedes von der großen Insel zu erreichen. Nach diesem Beeindruckismus ging es weiter nach Erie und nach MacDonalds, wo wir dir Brig Niagara, ein Schiff aus dem Krieg von 1814 besichtigen wollten, das aber leider mit einem Motorschaden in Cleveland lag. Betrübt fuhren wir weiter nach Park Laurence. Um genau zu sein, suchten wir ihn und hatten Probleme, da meine Uhr nicht spricht, weil im Moment Wolken sind und man sie so nicht als Kompass benutzen kann. Außerdem verwechseln Thomas und Xander Nord und Süd. Schließlich und endlich doch angekommen hatte Teifbau Tönnis die grandiose Idee aus der Parkhalbinsel eine echte Insel zu machen, indem man die 50 m breite Verbindung zwischen ihr und dem Festland trennt. Wir kamen nicht zur ausführung unseres Planes, da bei einer Buchtbesichtigung von einer Mole aus Xanders Supreme Court Cap von eine Boe in die stürmischen Fluten geblasen wurde: Xander original erstarr und trauer. Döner original auf Steg leg, ruf aus: "Halt mich mal fest!" und streck Hand nach hinten aus, um greif andere Hand. Xander origianl schmeiß sich zwischen Döners Beine und halt diese fest. Döner-rett-Cap. Später Döner original verlier Glut und merk nicht und brenn ein Zentimeter Durchmesser Loch in Beifahrersitz. Einige Zeit später sind wir im Hotel, nachdem wir italisenisch essen waren. Xander und Thomas haben für $8.95 ein drittel mehr gekriegt als ich. Döner sei sauer und werd verarscht. Gerade wird ein Tornado-Warnung für Pennsylvania durchgegeben. Falls dies der letzte Eintrag ist, bitte ich den Finder, dies zu vervielfältigen und an Marc Zimmer FRG zu schicken, da es uns in diesem Falle erwischt hat. Herr Zimmer wird gerantiert die weitere Verteilung übernehmen.

Uns hats nicht erwischt. Pittsburgh! Erst sind wir, nachdem wir eine geile Unitöse, korrigiere, Stundentöse desehen haben, original lalala durch ein Studentenwohnheim mitten auf dem Campus gelatscht, danach durch die Stadt. Diese Stadt ist gar nicht so dreckig, wie alle sagen, im Gegenteil, die ist sogar total schön. Von da aus sind wir weiter nach Washington, aber noch nicht in den Distict of Columbia, da wir außerhalb ein Motel suchen wollten. Aber wir fanden keines, nach drei Stunden fanden wir endlich in Laurel, was schon fast in Baltimore liegt, ein fieses Motel, wo die sogar Schlüsselpfand und meinen Ausweis wollten. Dafür haben wir uns als Gegenleistung dann ein Steakhouse gegeben. Bei dieser Aktion ist Thomas zum zweiten Mal, das erste Mal war in New York, gleich am ersten Tag, verkehrt herum in eine Einbahnstraße gefahren und hat sich gewundert, daß ihm auf drei Spuren Autos entgegenkamen und ihn anhupten. Danach hatten wir ein chefiges T-Bone-Steak-Essen.

Der Obelisk in Washington DC

Heute Washington D.C. (District of Columbia = hochkant stehendes Quadrat im Zentrum W.s, Kantenlänge 10 Meilen) verunsichert. Tolle Stadt mit super Wetter, nachher hatten wir alle, außer Xander einen Sonnenbrand im Nacken. Hier in Washington ist alles total weitläufig gebaut. Die beste Aussicht hätte man vom Memorial Obelisken genau in der Mitte und wir hätten ihn auch genossen, wenn wir nicht zehn Stunden hätten anstehen müssen. Man hätte gesehen: Im Norden das Weiße (weise) Haus, im Osten das Capitol, im Süden den Flughafen und das Roosevelt Memorial und im Westen das Lincoln Memorial und den Reflecting Pool. Dahinter könnte man auch noch den Riesenfriedhof Arlington sehen. Nach dieser harten Tour mußten wir uns im Hard Rock Cafe stärken und danach ein wenig shoppen. Dabei geschah folgendes: Xander wollte im Schuhladen Chucks kaufen. Der Verkäufer hölt Xander einen zum anprobieren hin, wobei Xander nach 15 km Fußmarsch total erschrickt. Thomas und Marcus hatten auch einen totalen Schock. Xander probiert so schnell es geht und hüpft sofort wieder in seine alten Schuhe. Als ihm der Verkäufer den anderen hinhält antwortet Xander: "One is enough!" Dann bückt sich der Verkäufer, um den anderen aufzuheben und schnellt zurück. Xander packt die Schuhe, zahlt und wir rennen als die letzten raus, weil nach uns der Laden mysteriöserweise sehr leer war. Nach diesem grandiosen Erfolg, die amerikanische Gesellschaft zu schocken, begaben wir uns mit dem Auto nach Arlington. Die Amis spinnen, die machen Sightseeingtouren mit Bussen über den Friedhof. Nach diesem Schock und dem JFK-Grab begaben wir uns auf den Weg in Richtung Philly. Wiedermal hatten wir eine verzweifelte Motelsuche bis 22h, wurden dafür aber mit nur $30 für das Zimmer belohnt. Das war unser bisher und überhaupt billigstes. Xander hatte sogar ein Einzelbett und Thomas und ich teilten uns mal wieder ein Doppelbett.

Ich soll angeblich schnarchen. LÄCHERLICH! Damit Licht ins Zimmer kommt, will Xander das Rollo aufmachen, wobei er es wasted. DAnn so fix wie möglich ab nach Philadelphia. Diese Stadt fanden wir nicht so toll, wenn auch unsere Trommelfelle fast durch eine Feuerwehreinsatz in den Häuserschluchten durch die Sirenen geplatzt wären. Das einzig (zweinzig) Interessante ist (sind): Der Park mit der Bell, da wo die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben worden ist und die City Hall mit ihrem 156m hohen Turm. Dann ging es gleich weiter nach N.Y. Marcus hat geführt oder besser verführt. Das Problem zeigte sich als folgendes: Die Autobahnauffahrten von der Landstraße gehen nur in eine Richtung. Deshalb und durch Marcus' Unwissenheit (auch durch schlechte Karten) mußten wir 30mal im Kreis fahren, bis wir endlich zum Days Inn genau in der Mitte zwischen New York und Philly ankamen. Horrorgeschehniss, als wir zur Rezeption reingehen: Thomas läßt den Schlüssel stecken, um für Xander das Radio laufen zu lassen. Als Xander schließlich doch nachkam, beantwortet er die Frage, ob er abgeschlossen habe (Knopf gedrückt und Türe zugeknallt), mit ja. Panik. Thomas und ich rennen zurück zum Auto und sehen original, daß die Fahrertüre nur angelehnt ist. Schock original laß nach. Als sich unsere Nerven dann wieder beruhigt hatten, konnten wir uns im Hotelzimmer an die schöneren Geschehnisse des Tages konzentrieren. Als da gewesen wären: Auf der Fahrt Richtung New York hatten wir einen Unitösenbus überholt, der kurz darauf leider rausfuhr. Dieser Bus war von fanatösischen Unitösen besessen, beschlafen und belegt. Jetzt im Hotel müssen wir uns mit dem Scheiß Bud trösten . Außerdem kann man zu Xander und seiner Chiceria nur sagen: "Sinnwahn!" Genauso wie zu meinen Fingernägeln: Ich hab sie zuletzt am 6.4. geschnitten und hab inzwischen voll die Krallen, im Gegensatz zu Xander und Thomas. Die zwei müssen genetische Wunder mit Langsamwachsnägeln sein. Während ich meine Krallen an der Wand abschleife denke ich an ein Ereignis in Philly zurück. Dort wollten Döner und Purri auf blöd versuchen, eine Bank zu erleichtern wurden aber dabei unterbrochen, als zwei chefig braun angemalte Philitösen auf unseren Big Chief Xander zugingen um ihm seine langen Haare abzukaufen. O-Ton einer Philitöse: "Can I buy your hairs." Während ich lächelnd an dies denke, liegt Xander auf dem Bett (bäuchlings) und spricht: "Ich will rülpsen! Ich will rülpsen!" Pause. DAnn wieder Xander: "Kaum sag ich des, schon muß ich schors'n!" Pfffft, Knatter! Aktueller Witz: 'Was rauchst Du?' 'Kette!'

Wurde abgehandelt! - Doch etwas: Xander hat jetzt 25 Cds.

Heute hatten wir endlich das Museeum in N.Y.C. besichtigt, nachdem wir eine halbe Stunde verpennt hatten, weil der Wecker nicht aktiviert war. Xander hat den gesamten ersten Stock des Museeums geschafft, Thomas und ich haben das gesamte Haus durchrannt. Die spinnen diese Amis. bringen original einen ganzen Tempel auf Ägypten nach Amerika. Nach dieser Aktion weiter über MacD zum Flughafen. Das MacZeugs haben wir nicht ganz geschafft, deshalb gab es ziemlich viel Müll. Trotzdem verlief die Autoabgabe ohne Probleme und wir konnten kostenlos den Müll und die Brandlöcher und Schäden im Auto lassen. Dann weiter mit Avisbus zu JFK, wo wir für das letzte Geld 4 Stangen Zigaretten kauften, die einbehalten wurden und uns erst beim Zoll ausgehändigt werden sollten. Frage: Drei Personen, vier Stangen, aber von einer Person gekauft. Zoll für drei, oder nur eine Stange? Mysteriöserweise mussten wir gar keinen Zoll zahlen. Wir haben einen ganzen Staat überlistet, wie wissen wir nicht.

Thomas und ich

Den Sonnenaufgang haben wir leider verpasst, weil wir auf der falschen Seite des Fliegers waren. Dafür war es derselbe Flieger wie auf dem Herweg über den Atlantik. Während des Frühstücks hatten wir Rückenwind, womit der Flieger 1079 Km/h geschafft hat. Außerdem sitzt hinter uns ein Mädl, das auch nach München will. Sie ist blond. Ob sie blöd ist kann ich nicht sagen. Schließlich landen wir im dichtesten Nebel in Brüssel und vergessen deshalb die Stadtbesichtigung. Dafür ward es ein Superaufenthalt in Brüssel: Wie (vier) lagen, bzw. liegen auf Plastiksitzen in der Nähe von Gate 14 und warten und warten und .... .... ... und warten. Schlafen ist schwer, da die Sitze für aufrechtes Sitzen geschaffen sind und einem deshalb, beim Liegen, Kanten und Co in die Rippen, Becken, Schultern ... drücken.

Schließlich haben wir es aber doch nach Hause geschafft. Amerika hat uns nicht gekriegt.


Und nochmal alle Bilder:

Miss Liberty | Empire State Building | Hard Rock Cafe Boston | Wir in Maine | Niagarafälle | Washington DC | Thomas und ich


Getippt nach der Reise, gedruckt (Auflage 4Stk.)
Im Netz seit März '98
Marcus Tönnis