SystemEntwicklungsProjekt - Sancrist
von
Marcus Tönnis
Dokument II - Stand: 26.04.1999
|
Problembeschreibung
(Problem Statement)
Sinn und Zweck des gesamten Projektes ist eine sinnvolle Verwaltung des Skriptenbestandes der Fachschaft Mathematik/ Physik / Informatik (und ggf. jeder anderen Fachschaft), was auch Musterlösungen von Hausaufgaben (MuLös), Prüfungsprotokolle und anderes beinhaltet.
Das Programm soll im Skriptenverkaufsraum ausgeführt werden und somit den Bestand direkt pro verkauftem Skript auf dem neuesten Stand halten.
Die zu erfüllenden Aufgaben des Programmes werden im folgenden mit Hilfe einiger Szenarios beschrieben, wobei das Wort Skripten im weiteren Text als Synonym für Skripten, MuLös, ... verwendet wird:
Szenario 1: Verkauf
Der Skriptenverkäufer soll ein Fenster auf dem Bildschirm haben, das ihm die Möglichkeit bietet, die laufende Nummer eines Skriptes einzutippen (zukünftige Erweiterung: Strichkodeleser), einen Preis direkt einzugeben oder ein Skript in der Datenbank zu suchen. Ein Fenster "Top Ten" der letzten Zeit zum direkt anklicken (oder eintippen der Nummer der Top Ten direkt) soll auch vorhanden sein. Ausserdem soll die Gesamtsumme ausgegeben werden. (zukünftige Erweiterung: Rechnung drucken)
Die laufende Nummer eines Skriptes soll in der folgenden Form 'doppelt' kodiert sein: abcde
a | Fachbereich: 1-Mathe, 2-Physik, ... |
b | Art: 1-Skript, 2-MuLös, ... |
cde | Die laufende Nummer des 'Machwerkes' fortlaufend beginnend bei 001 ... |
Szenario 2: Administration und Benutzerrechte
Administratoren sollen die Skriptenreferenten sein, die neue Benutzer aufnehmen können. Es soll drei Benutzergruppen geben: Admin, Drucker, Skriptenverkäufer. Ggf. wird Admin aufgeteilt in Skriptenreferenten und Admin.
Szenario 3: Datenbestandverwaltung:
Neuzugänge:
Neuzugänge können von den Skriptenreferenten und den Druckern eingegeben werden.
Abgänge:
Skripten können im Lager vermodern o.ä. Dem muß Tribut gezollt werden. Darum sollen Skriptenreferenten und Drucker den Bestand mit Begründung vermindern können.
Szenario 4: Ende einer Sitzung
Beim Beenden des Programmes soll ein Fenster geöffnet werden, das erlaubt, den nun vorhandenen Kassenstand einzutragen, damit dem Skriptenverkäufer ausgerechnet wird, wieviel Geld nun noch in der Kasse ist.
Im System soll die Gesamtsumme der verkauften Skripten abgespeichert werden. Ggf. auch die Art und Anzahl der Skripten.
Szenario 5: Statistiken
Ein Fenster soll den Skriptenreferenten die Möglichkeiten geben, aktuelle Statistiken wie z.B. Skriptenverkaufszahlen pro Semester, ... ausgeben sollen. Ausserdem müssen die Referenten auch über geringe Restbestände informiert werden, damit neue Druckaufträge gestellt werden können. (zukünftige Erweiterung: Automatische Bestellung via e-mail, fachschaftsintern an Druckreferat)
Marcus Tönnis
26.04.1999